Die Idee zum Buch.
Im Herbst 2014 bummelte ich in Kellenhusen am Strand entlang. Auf der Ostsee war seichter Wellengang, der einige schöne Entdeckungen zu Tage brachte.
Immer mit den Augen am Boden, in Sand und Wasser verhaftet, in der Hoffnung und stillen Erwartung, einen Bernstein zu finden, machte ich eine ganz neue Entdeckung. Unzählige, unterschiedlich große Steine entdeckten meine Augen. Steine unterschiedlicher Formen, „behaart“ mit grünen, langen Algensträhnen, die sich im Wasser hin- und herbewegten. Auch Steine, die mich aus großen Augen anschauten, als wollten sie mir etwas sagen. Zum Glück hatte ich mein Handy bei mir und konnte diese Bilder festhalten.
Das waren solche faszinierenden Steingesichter, die mich anschauten und nicht mehr losließen. Es war für mich wie ein Schatz, den ich dort im seichten Wasser der Ostsee entdeckt hatte.
Ich machte viele Fotos, um sie später meinen Enkelkindern zeigen zu können.
Das Aussehen dieser Steine inspirierte mich. Sie ließen mich gedanklich nicht mehr los. So entstand dann im Laufe der Zeit eine Geschichte um das Leben und Treiben im Wasser des Meeres.